Sven Lorenz ist Ex-Banker, Investor, Autor und Podcaster. Aber in allererster Linie ist er Unternehmer mit seiner eigenen Beratungsfirma für Vermögensverwaltung. Seine Kunden gehören zu den Superreichen. Sie schätzen seine Diskretion, seine Professionalität, sein Empathievermögen sowie seine unbedingte Loyalität und seinen weitreichenden Erfahrungsschatz. Ganz besonders schätzen sie allerdings seine außergewöhnliche Fähigkeit, sich in die Problemstellung von Menschen hineindenken zu können und dann explosionsartig mit einer weitsichtigen Kreativität Lösungsansätze zu entwickeln.
Sven Lorenz hat das getan, wozu viele andere nicht den Mut haben. Er hat 2015 seinen sehr gut bezahlten Job als TOP-Manager einer Bank gegen ein eigenes Unternehmen getauscht und so seine eigene Beratungsgesellschaft für Vermögensverwaltung gegründet. Raus aus der Tretmühle, selbstbestimmt arbeiten und Werte verfolgen, die aus seiner Sicht in der standardisierten Welt von Großkonzernen verloren gegangen sind. Das ist seine Motivation als Vermögensverwalter für exklusive Kunden.
Beitragsinhalt
Dein Pitch
Ich helfe Menschen, den Wunsch nach einem finanziell freien Leben in die Realität zu bringen.
Womit und wie verdienst Du Dein Geld?
Das lässt sich so einfach nicht beantworten. Denn Umsatz ist schließlich nicht Gewinn. Am meisten Umsatz mache ich allerdings mit dem über uns verwalteten Vermögen unserer Kunden. Es wächst jährlich.
Unsere Vermögensverwaltung läuft seit 3 Jahren als Geheimtipp. Wir haben nicht den Anspruch, riesig zu sein, dafür aber mit einer TOP Leistung. Das macht einen riesigen Unterschied. Wir werden von unseren Kunden regelmäßig weiterempfohlen.
Ansonsten beschäftige ich mich persönlich mit dem Thema finanzielle Bildung, finanzielles Mindset und der Vermittlung von anwendbaren Strategien zum Aufbau eines eigene finanziellen Verantwortungsbewusstseins für Menschen, die sich persönlich und finanziell weiterentwickeln wollen. Das Medium dafür ist mein Podcast „Richtig Reich“.
Wie wichtig ist für Dich Geld? / Macht Geld glücklich?
Auf einer Skala von 0-10 steht Geld bei mir auf einer 8. Davor kommt nur noch Gesundheit und geistige Fitness.
Geld selbst macht mich nicht glücklich. Dir Freiheit, die es mir ermöglicht allerdings sehr. Beides steht für mich allerdings in einem direkten Zusammenhang.
Ich finde, Geld unterstreicht den Charakter. Wenn Du Menschen liebst, Dich für andere interessierst und Dich als Teil von etwas größerem siehst, wirst Du sinnvolle Dinge mit Geld anstellen. Bist Du hingegen ein Egomane und ein echter Mistkerl, wird sich das auch darin zeigen, wofür Du Dein Geld einsetzt.
Was war Dein schlimmster Moment als Investor?
Oh, ich betrachte mein Leben als Investor als Aneinanderreihung von Erfahrungen, die mich immer weiterbringen. Unser Geschäftsmodell basiert auf dem Value Investing Ansatz. Das bedeutet, wir sind langfristig orientierte Investoren, weshalb uns auch kurzfristige Ausschläge nicht aus der Bahn werfen. Allerdings ist es immer eine Herausforderung, gerade bei Neuinvestments von Portfolien, im Kontext der Marktbewegungen das richtige Timing zu finden.
Die Hauptarbeit liegt in der Analyse vor dem Investment. Dafür sollte man sich immer genug Zeit nehmen und in diesen Dingen auch weniger auf den Bauch als auf fundamentale Fakten vertrauen. Das allerdings können viele Menschen nicht. Wenn dann noch Emotionalität, Halbwissen und panikverbreitende Medien hinzukommen, dann ist das eine gefährliche Kombination.
Wie hast Du es geschafft, Deine Leidenschaft zu finden?
Meine Leidenschaft war schon immer da, nur hatte ich sie lange Zeit nicht mit einer Möglichkeit der monetären Wertschöpfung in Verbindung gebracht. Ich habe das Talent, sehr schnell in die Herausforderungen anderer Menschen eintauchen zu können. In kurzer Zeit ist es mir möglich, daraus komplexe Lösungsstrategien zu entwickeln bist hin zu ganzen Business-Modellen.
Als mit dem Go Live meines Podcasts immer mehr Menschen auf mich zukamen, die um Rat für den Weg zu ihrer finanziellen Freiheit fragten, habe ich mit ein paar von ihnen sehr Individuelle Gespräche geführt, an deren Ende immer ein sehr klares Ergebnis in Form eines Plans und Umsetzungskonzeptes stand. Das daraus resultierende Feedback, die erzielten Ergebnisse aber auch die Bestätigung durch Dritte zeigte mir, dass ich vielen Menschen auf dem Weg zu ihren finanziellen Möglichkeiten helfen kann. Also ich bin quasi in der Lage, heute meine Kunden von morgen zu entwicklen. Das ist schon ziemlich spannend.
Wie triffst Du Entscheidungen?
Grundsätzlich entscheide ich nach dem Prinzip der Zeit-Incovme Ratio. Also Dinge, die mich lediglich Zeit kosten, ohne einen aktuellen oder künftigen monetären Output, steuere ich aus. Als Unternehmer weiß man die Ressource Zeit hoch einzuschätzen und geht nicht leichtfertig mit ihr um.
In der Vermögensverwaltung, also in den Prozessen der Portfoliostrukturierung, der Investmententscheidungen und des Risikomanagement gibt es natürlich knallharte, zahlen- oder ereignisbasierte Entscheidungskriterien.
Um ehrlich zu sein, lasse ich es in meinem Modell von Welt nicht zu, dass Aufgaben absolut unlösbar sind. Ich muss mich vielleicht etwas mehr anstrengen, aber ich finde eine Lösung. Dazu muss man sagen, dass es kaum eine Situation gibt, zu der nicht irgendjemand auf der Welt schon einmal einen funktionierenden Lösungsansatz gefunden hat. Und diesen zu finden ist ja heute aufgrund unserer technischen Möglichkeiten kein Problem.
Wie bekommst Du Deinen „inneren Schweinehund“ in den Griff?
Sehr spannende Frage. Ich arbeite mit einem Vision Board, auf dem meine Ziele fixiert sind. Das erste, was ich morgens tue ist, ich gehe mit der ersten Tasse Kaffee des Tages in mein Büro und betrachte es einfach nur ein paar Minuten.
Abends schaue ich wieder drauf und reflektiere, wie sehr die Dinge, die ich tagsüber getan habe, auf meine Ziele einzahlen.
Es gibt aber auch Tage, da sitzt der Schweinehund vor mir und verlangt nach Aufmerksamkeit. Das sind dann die Momente, in denen ich feststelle, dass es völlig in Ordnung ist, sich auch ab und an treiben zu lassen. Meistens fallen mir dann allerdings wieder viele neue Ideen ein. Also hat es immer auch wieder etwas Gutes, wenn ich dem Schweinehund mal nachgebe.
Verabschiedung
Wenn Du Dich mit Vermögensaufbau beschäftigst, wirf die alten Lehren zum Thema „Sparen“ über den Haufen. Wer nur monatliche Überschüsse spart, wird etwas, aber nur etwas wohlhabender im Alter, aber es führt nie zur Freiheit.
Denke vom Ende her. Wieviel Ertrag soll Dein Vermögen regelmäßig für Dich erwirtschaften? Was wäre ein angemessenes monatliches Einkommen aus Deinem Vermögen? Dann gib diesem Ziel einen Termin und finde einen Weg, dieses Ziel zu erreichen.
www.sven-lorenz.com
Kontaktdaten des Interviewpartners
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